Als Heilpädagogin gehe ich von einem ganzheitlichen Menschenbild aus und setze somit stets an den Stärken und Ressourcen von jedem Kind an. Damit orientiere ich mich am individuellen Entwicklungsstand des einzelnen Kindes und beziehe auch die Eltern und alle sonstigen Lebenswelten des Kindes in die Therapie mit ein.

Somit gehören regelmäßige Elterngespräche, als auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen (Kindertagesstätten, Schulen, Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)) unbedingt zu meiner heilpädagogischen Arbeit dazu.

Ganz nach dem Leitspruch von Paul Moor (verstorbener Schweizer Heilpädagoge)

„Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende“

sind auch meine heilpädagogischen Angebote eine längerfristig und ganzheitlich angelegte Hilfestellung für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und/oder Behinderungen. Das Kind hat so die Möglichkeit, "das Fehlende" so weit wie individuell möglich, auf- beziehungsweise nachzuholen.



Es geht in meiner heilpädagogischen Arbeit nicht darum, dass ich einen Fehler Ihres Kindes "korrigieren" möchte, sondern dass ich Ihrem Kind die Möglichkeit gebe, seine Fähigkeiten auszubauen, diese immer weiter für sich zu erproben und schließlich auch neue und vielseitigere Fähigkeiten hinzuzulernen.

Der Antrieb zur Veränderung soll aus dem Kind selbst entstehen, nur so kann die Problematik des Kindes dauerhaft behoben werden.